Alltagstipps

„Zahnpflege ohne Plastik – 6 Tipps“

Zähneputzen – machen wir jeden Tag, meistens ohne groß darüber nachzudenken. Aber wusstest du, dass man dabei nicht nur seinen Zähnen, sondern auch der Umwelt Gutes tun kann? Ich zeige dir, wie du mit ein paar kleinen Veränderungen deine Zahnpflege nachhaltiger gestaltest – ganz ohne Zahnarzt-Vortrag und mit einem guten Gefühl im Bauch (und im Mund 😉).

1. Abends ist Pflicht – warum gründliches Zähneputzen so wichtig ist

Zähne zweimal täglich putzen? Klar! Aber wenn du es mal eilig hast: Abends ist wichtiger als morgens. Nachts sind die Bakterien nämlich besonders aktiv – und freuen sich über jedes Krümelchen, das wir vergessen haben. Also lieber abends gründlich putzen, auch wenn du schon müde bist. Deine Zähne werden’s dir danken.

2. Schallzahnbürsten – sanfte Saubermacher

Falls du schnell Zahnfleischbluten bekommst oder empfindliches Zahnfleisch hast, kann eine Schallzahnbürste richtig was verändern. Die vibriert ganz sanft und putzt trotzdem super gründlich – besonders bei ersten Anzeichen von Parodontose ein echter Geheimtipp. Ich hab’s selbst ausprobiert – und will nicht mehr zurück!

3. Kleine Bürstchen, große Wirkung: Interdentalbürsten

Die Zahnzwischenräume sind echte Problemzonen – da kommt die normale Zahnbürste einfach nicht hin. Interdentalbürsten sind winzige Bürstchen, mit denen du genau da reinigen kannst. Und nein, das ist nicht übertrieben pingelig – das ist wirklich wichtig, wenn du Zahnfleischentzündungen oder Karies vermeiden willst.

Tipp: Lass beim nächsten Zahnarztbesuch kurz checken, welche Größe für dich passt – die gibt’s nämlich in verschiedenen Varianten.

4. Zahnpasta aus der Tube? Muss nicht sein!

Wenn du mal drauf achtest, wie viele Zahnpastatuben wir im Jahr wegwerfen … puh. Dabei geht’s auch anders! Ich nutze seit einiger Zeit das Zahnputzpulver von Birkengold – im Glas und mit Nachfüllbeutel, also komplett plastikfrei.

Enthalten ist Xylit, das ganz nebenbei auch noch Karies vorbeugt. Es schäumt zwar nicht wie herkömmliche Zahnpasta, aber man gewöhnt sich super schnell dran – und die Zähne fühlen sich danach richtig sauber an.

Gibt’s z. B. im Amazon-Shop.

5. Bambus statt Plastik: Zahnbürsten mal anders

Falls du (noch) keine elektrische Zahnbürste benutzt: Bambus-Zahnbürsten sind eine tolle Alternative. Sie bestehen meist komplett aus nachhaltigem Material und sind biologisch abbaubar. Und keine Sorge – die putzen genauso gut wie Plastikbürsten.

Achte einfach darauf: Die Borsten sollten BPA-frei sein.

6. Die Zunge nicht vergessen!

Klingt komisch, ist aber wichtig: Zungenreinigung ist ein echter Frische-Booster und hilft gegen Mundgeruch. Du kannst einfach mit der Zahnbürste drübergehen oder – noch besser – einen Zungenschaber oder Zungenbürste benutzen (z. B. aus Edelstahl oder Bambus).

Von hinten nach vorne, einmal täglich reicht völlig.

Fazit

Du brauchst keine neue Zahnroutine erfinden – aber mit ein paar kleinen Umstellungen wird deine Zahnpflege…

  • 🌿 nachhaltiger
  • 🦷 gesünder
  • 😊 und fühlt sich einfach besser an

Also: Abends gründlich putzen, Zwischenräume nicht vergessen, natürliche Produkte nutzen – und mit einem Lächeln durchs Leben gehen. Wenn du magst, probier’s einfach mal aus.

Lust auf mehr Alltagstipps rund um Nachhaltigkeit, Wohlfühlen und einfache Routinen? Dann schau gerne öfter bei mir vorbei!

Nancy

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